Online-Moderation

Profitieren Sie von meiner jahrelangen Moderations-Erfahrung in Workshops, Seminaren und Strategiemeetings.
Online-Moderation mit Struktur und Herz!

Was bisher in persönlichen Meetings stattgefunden hat, wird jetzt kurzerhand ins Internet verlegt. PC, Bildschirm, Tablet und Internetanschluss – mehr braucht man nicht.

Online-Meetings bieten die Chance, konzentriert und fokussiert ein Thema in einer Gruppe zu erarbeiten. Digitalität kann eine neue Nähe schaffen, und gleichzeitig erzeugt diese Form von Meeting größtmögliche Produktivität – Business ohne Brimborium!

Online-Meetings sind „contemporary“, die Einsatzmöglichkeiten sind nicht nur für international agierende Teams und global player nützlich. Auf den ersten Blick zwar informell, aber höchst effizient und last but not least ökonomisch!

Wer schon einmal an einem online-Meeting teilgenommen hat, weiß, dass sich Online-Meetings ganz anders anfühlen als persönliche Treffen. Und tatsächlich hat man es hier mit etwas ganz anderem zu tun. Die Erfahrung hat vermutlich jeder schon einmal gemacht, der mit mehr als zwei Personen virtuell kommuniziert hat. Der persönliche Kontakt fehlt und das bringt verschiedene Herausforderungen mit sich.

Online-Moderation kann helfen den persönlichen Kontakt zu kompensieren und zur Steigerung der Wirksamkeit von Online-Meetings beitragen.

Einsatzmöglichkeiten für Online-Meetings:

  • Tägliches Stand Up / Morning Quicky zur Einstimmung auf den Tag
  • Wöchentliches Team-Treffen zum Abschluss der Woche (Rückblick – Status Quo – Ausblick)
  • Wöchentliches Strategiemeeting (Plan/Umsetzung/Kennzahlen/neue Ziele)
  • Team-Meetings
  • Führungskräfte-Meetings
  • Strategie-Meeting
  • Orientierungsgespräche Führungskraft -> Mitarbeiter
  • Tägliches Briefing
  • Projektmeeting
  • Teamschulung
  • Produktpräsentation/Produkteinführung
  • Verkaufs- und Beratungsgespräche

Online-Moderation bedeutet, Arbeitsfähigkeit herzustellen und aufrechtzuerhalten

Arbeitsfähigkeit in online-Meetings heißt:

  • Jeder weiß wer teilnimmt und was er wann sagen kann
  • Die Aufmerksamkeit ist beim Thema
  • Die Gruppe ist beschlussfähig
  • Das Meeting endet mit klaren Ergebnissen

Der Erfolg von Meetings hängt nicht in erster Linie von der physischen Präsenz der Teilnehmer ab, sondern von der professionellen Vorbereitung und Durchführung!

Sie haben noch keine Erfahrung mit Online-Meetings, haben aber aktuell keine Möglichkeit für Präsenz-Treffen?

Sie führen bereits Online-Meetings durch, haben aber das Gefühl das könnte besser laufen?

Sie möchten bei Ihren Kunden einen professionellen Eindruck hinterlassen?

Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot – ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Ihre Meike Wilmowicz

Sie wollen mehr zum Thema wissen? Hier teile ich mit Ihnen meine persönlichen Tipps für eine erfolgreiche Online-Moderation:

5 Tipps für eine erfolgreiche Online-Moderation

1. Technik

  • Wählen Sie eine geeignete Plattform aus. Ich habe beste Erfahrungen mit https://zoom.us/ gemacht, aber auch andere Anbieter funktionieren (Skype, GoToMeeting etc.).
  • Achten Sie auf eine gute Bild- und Tonqualität. Vermeiden Sie Gegenlicht und Hintergrundgeräusche.
  • Bitten Sie die Teilnehmer sich kurz vor dem Meeting einzuloggen, um technischen Problemen vorzubeugen.
  • Senden Sie am Vortag Informationen zu dem Meeting: Welche URL, muss Software installiert werden? Muss man sich telefonisch einwählen?

2. Vorbereitung

Senden Sie eine Einladung an die Teilnehmer und kommunizieren Sie im Vorfeld:

  • Agenda – Uhrzeit / nur EIN Anlass mit 2-3 Themen / Dauer maximal 90 Minuten!
  • Zielsetzung
  • Teilnehmerkreis – so viel wie nötig, so wenig wie möglich!
  • Technik (kurze Checklisten mit technischen Voraussetzungen, Plattform, mit Video oder ohne?)
  • Haben Sie eine Präsentation vorbereitet? Achten Sie auf große Schriftart und wenig Text. Kann man Ihre Präsentation noch lesen, wenn der Bildschirm klein, der Raum hell ist oder die Sonne scheint?

3. Ablauf

Warm Up: Persönliche Meetings beginnen oft mit einer lockeren Kaffeerunde, man steht zusammen und tauscht sich aus. Diese Situation gibt es bei einem online-Meeting nicht. Wenn sich der Teilnehmerkreis nicht kennt, empfiehlt sich eine kurze Kennenlernrunde zu Beginn des Meetings. Wenn die Runde bekannt ist kann ein loser Austausch stattfinden, bis alle startklar sind.

Aufmerksamkeit der Teilnehmer: Die Distanz lädt ein zu Unaufmerksamkeit und Ablenkung am „second screen“. Durch Interaktionen z.B. Feedback am virtuellen Whiteboard, Abstimmungen per Handzeichen o.ä. halten Sie die Teilnehmer wachsam. Alle 5 Minuten ist empfehlenswert!

4. Spielregeln für die Kommunikation

Das Fehlen des direkten Blickkontakts, Körpersprache und reduzierte Mimik/Gestik zeigt, wie sehr wir es gewohnt sind, in persönlichen Meetings nonverbal zu kommunizieren.

Ohne Blickkontakt zu allen Teilnehmern ist es für die Gruppe quasi unmöglich, zu entscheiden, wer als nächstes spricht, ob das Thema abgehakt ist, und wer noch Fragezeichen im Gesicht hat. Ein Moderator kann diese fehlende nonverbale Kommunikation kompensieren, indem er das Meeting durch Prozessfragen strukturiert und entschleunigt.

Umso wichtiger ist es gleich vorab ein paar Spielregeln zu vereinbaren. Die gute Nachricht: Die Umsetzung funktioniert von Mal zu Mal besser!

  • Sprechen Sie klar und langsamer als sonst
  • Warten Sie nach Fragen einen Moment, da meist eine Verzögerung von 2-3 Sekunden besteht
  • Sprechen Sie Personen mit Namen an als deutliche Einleitung für die eigenen Worte
  • Wortmeldungen werden nur per Handzeichen akzeptiert
  • Vereinbaren Sie einen Moderator, dieser achtet auf Redezeiten und kurze Diskussionsrunden, bremst Vielredner und aktiviert die Stillen (Begeben Sie sich in die Vogelperspektive und beobachten, was gerade passiert: Hat eine Teilnehmerin einen übergroßen Redeanteil? Hat eine anderer nach seinem „Hi, hier ist Frank“ gar nichts mehr gesagt? Was braucht die Gruppe, um gut am Thema weiterzuarbeiten?)
  • Beziehen Sie die Teilnehmer aktiv ein: Meinungen abfragen, Abstimmung einbauen. Dies kann ganz einfach über ja/nein Handzeichen umgesetzt werden, aber auch über eine kleine Umfrage oder Blitzlicht via Whiteboard.

5. Abschluss

Wie in jedem anderen Meeting beenden Sie Ihr Meeting mit einem Ergebnisprotokoll und einer Feedbackrunde.

Die meisten Online-Konferenz-Systeme bieten fabelhafte Möglichkeiten zur Aufzeichnung – aber welchen Sinn macht das? Für Schulungen JA – für Besprechungen NEIN.

Nützlich ist es live ein (Endlos-)Protokoll zu führen, in dem alle wichtigen Entscheidungen festgehalten werden. Viele Systeme bieten die Möglichkeit das Protokoll sichtbar für alle mitzuführen, so kann es am Ende von allen abgesegnet werden.

Mit einer Feedbackrunde hat die Gruppe die Möglichkeit, virtuell nicht wahrnehmbare Zwischentöne einzufangen – als auch von Meeting zu Meeting zu lernen und die Qualität zu verbessern.

Trainieren Sie professionelle Online-Moderation


Das Potential von online-Meetings wird immer dann nicht voll ausgeschöpft, wenn Verhaltensregeln, Methoden und Ergebnisse fehlen. Wir unterstützen Sie! Nutzen Sie unsere Beratung, Training und Coaching. Sprechen Sie uns an für ein individuelles Angebot.